Konzeption
Mein erster Impuls: Wir müssen irgendwas extrem mutiges darstellen! Naja, wie sich in der sehr zähen Brainstormphase herausstellte, ist das gar nicht so einfach. Über Wochen versuchte ich einen klugen Ansatz zu finden, der die Zuschauer wirklich überraschen und zum schmunzeln anregen würde. Mut kann in so vielen Varianten dargestellt werden aber in den wenigsten Fällen, ist es in erster Linie mutig und nicht etwas anderes. Die Anforderungen der Thesis an eine erfolgreiche Web Commercial sind hoch. Originel, mutig und einzigartig muss er sein aber nicht unter der Gürtellinie. Eine schwierige Kombination, die schlussendlich in folgender Idee Platz fand. Mit einem Poetry Slam ähnlichen Monolog soll der Zuschauer provoziert werden. Mit dieser agressiven aber nicht beleidigenden Art soll dem Zuschauer Mut demonstriert werden. Und zwar so, dass er sich ein wenig ertappt fühlt. Als die Idee entlich stand, wurde ein Konzept mit Storyboard, Shotlist und Moodboard ausgearbeitet. Gleichzeitig ging es an die Drehvorbereitungen. Darsteller, Locations, Requisiten sowie Technik wurden organisiert. Anfangs Juli ging es dann an die Dreharbeiten.
